Milla, die kleine Tochter der Fotografin Tilda, erwacht aus einem Koma. Erst scheint alles gut, doch dann stellt sich heraus, dass Milla Dinge vergessen hat: Sie erinnert sich beispielsweise nicht an die Scheidung ihrer Eltern oder die Trennung ihrer Grosseltern. Da die Ärzte raten, Milla nicht zu überanstrengen, tut die Familie alles dafür, dass das Mädchen möglichst langsam in die Realität zurückfinden kann. Deshalb geben Oma Nora und Opa Johan vor, noch immer ein Paar zu sein, und auch Tildas Ex-Mann Robbie kommt zum Schein zu ihr zurück. Alle reissen sich für Milla zusammen - bis der charmante Landarzt Lasse auftaucht. Nach einem Dienst bei "Ärzte ohne Grenzen" ist Lasse aus Afrika zurückgekehrt und will nun im beschaulichen Örtchen Sommerby eine Praxis eröffnen. Da er seinem Adoptivsohn Sibu, einem afrikanischen Waisenjungen, fern von Krieg und Hunger ein sicheres Zuhause bieten will, hat er Johans Haus gekauft. Doch um die Scharade für Milla aufrecht zu erhalten, muss Tildas Familie wieder in das bereits verkaufte Haus einziehen. Lasse und Sibu werden kurzerhand erst einmal ausquartiert. Doch Lasse ist nicht der Einzige, der sich vor den Kopf gestossen fühlt: Auch Robbies neue Verlobte Astrid hat mit der Situation zu kämpfen. Sie wittert einen fiesen Schachzug und glaubt, Tilda wolle Robbie zurück gewinnen. Das Chaos ist programmiert.